Entstanden ist das Felsenlabyrinth Luisenburg im Fichtelgebirge durch Millionen Jahre lange Verwitterung und Erosion. Das nach Königin Luise von Mecklenburg-Strelitz benannte Gesteinsmeer wurde im 18. Jahrhundert nach und nach touristisch erschlossen. Die preußische Königin besuchte bereits im Jahr 1805 mit ihrem Mann Friedrich Wilhelm III. das faszinierende Naturwunder.
Auch Johann Wolfgang von Goethe war von der bizarren Landschaft fasziniert, so dass er nach seinen Besuchen 1785 und 1820 schrieb: „Die ungeheure Größe der ohne Ordnung, Spur und Richtung übereinandergestürzten Granitmassen gibt einen Anblick, dessengleichen mir auf allen meinen Wegen niemals wieder vorgekommen ist.“
Beim Durchwandern von Europas größtem Felsenlabyrinth zwängen sich die Besucher durch schmale Felsenschluchten und lassen sich in den Bann der über 300 Millionen Jahre alten Granitsteinformationen ziehen. Hier kommen vor allem die Kinder voll auf Ihre Kosten.
Das Felsenlabyrinth bei der Luisenburg ist immer wieder ein ganz besonderes Erlebnis. Wir waren zusammen mit unseren Kindern schon ein paarmal da. Es hat uns allen immer wieder Spass gemacht. Kann man auch gut mit einem Besuch im Greifvogelpark verbinden, der ist nicht weit weg.